Eine Rheinschifffahrt
Vylgorter Schule №1, Schulbibliothek
Syktyvdinski Rayon, Republik Komi, Russland
Schulprojekt
LEGENDEN DES RHEINS
Am Rhein, zwischen den Städten Bingen und Koblenz in Deutschland, steht ein Felsen. Er heißt der Loreleifelsep. Hier ist der Fluß besonders eng und für die Schiffe gefährlich. Mit diesem Felsen sind viele Märchen von der schönen Jungfrau Lorelei verbunden.
Ein Märchen erzählt: In der Nacht kam ein schönes Mädchen auf den Felsen. Sie setzte sich hin, kämmte ihr blondes Haar und sang Lieder. Sie sang wunderbar. Die Schiffer hörten dem Mädchen zu, sahen nicht auf die Felsenriffe und fanden den Tod in den Wellen des Rheins. Fortsetzung ist hier.
Die Sage von Lorelei
Mitten im Rhein in der Nähe der Stadt Bingen erhebt sich ein halbzertrümmerter Turm. Das Volk nennt ihn "Mäuseturm" und erzählt über diesen Turm folgendes: Ende des 10.Jahrhunderts regierte in Mainz ein Erzbischof, namens Hatto. Er war geizig und grausam. Wenn seine leibeigenen Bauern die Abgaben nicht bezahlen konnten, ließ Hatto ihnen das Brot vom Munde wegnehmen.in seinen Scheunen aber hatte er große Kornvorräte gesammelt. Fortsetzung ist hier.
Die Arbeit von Schichowa Jewgenia
In Xanten am Niederrhein herrschten vor Zeiten König Siegmund und Königin Sieglind. Sie hatten einen Sohn, Siegfried geheißen.Eines Tages kam Siegfried zu einem Schmied, der Mime hieß und tief im Wald seine Werkstatt hatte. Siegfried bat darum, auch das Schmiedehandwerk lernen zu dürfen und der Schmied stimmte angesichts der Größe und Stärke des jungen Mannes zu. Er ließ Siegfried mit dem schwersten Schmiedehammer auf ein glühendes Eisen schlagen, doch gleich der erste Schlag war so gewaltig, daß er den Amboß tief in die Erde trieb und das Werkzeug zerbrach. Dennoch nahm Mime ihn auf. Doch bald bereute er es, denn Siegfried fing mit allen Gesellen Streit an und diese drohten dem Meister, die Schmiede zu verlassen, wenn Siegfried noch länger bliebe.